by Piero Malär
by Benno Gut
Seit der Gründung der Stiftsschule des Klosters Einsieden im Jahre 1839, waren Theater und Musik neben der Wissensvermittlung immer ein zentrales Anliegen der Klostergemeinschaft. In all diesen Jahren pflegte die Schule mit einem unglaublich lebendigen Eifer die darstellenden Künste mit Opern, Singspielen, geistlichen Werken, griechische Dramen und römische Lustspiele in Originalsprache sowie Texten der modernen Literatur. So kamen im Laufe der Zeit bis zwei bis drei Produktionen pro Jahr unzählige Stücke auf die Bühne.
Mit der heutigen Theatertruppe setzt die Schule diese Tradition weiter fort und findet auch noch heute begeisterte Schülerinnen und Schüler, die sich von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und ganzer Kraft für den Fortbestand dieser Tradition einsetzen. Ihnen gebührt unser Dank, denn was nützte uns all unser Wissen und all unsere Erfahrung, wenn wir sie nicht an begeisterungsfähige und engagierte Schülerinnen und Schüler weitergeben könnten.
Thomas Hürlimann, Anatole Taubmann, Delio Malaer und viel mehr standen auf der Stiftsbühne zum erstenmal auf "den Bretter, die die Welt bedeuten".